Von der Kunst, sich zu bewegen.

Wieso dieser Artikel? Hi, ich bin Danny. Als ich mit Parkour und Freerunning vor vielen Jahren – genau genommen 2006 – angefangen habe, war die Bewegungswelt da draussen riesig und ohne ein helfende Hand war es schwer, zu verstehen, wie viele Möglichkeiten vorhanden sind, um sein Training spannend zu gestalten. Man hatte natürlich die Basics vor Augen, die man auch heute immernoch diszipliniert wiederholt (zumindest sollte das jeder gewissenhaft tun), aber mit einiger Zeit an Training verändert sich der Blickwinkel natürlich und man sucht nach neuen Möglichkeiten. Heute gibt es tausende Videos und tausende (angehende) Sportler da draussen. Es erhöht die Menge an Informationen, die man erhalten kann und die Menge an Trainingspartnern um ein Vielfaches als zu dem Zeitpunkt, wo ich angefangen habe. Aber: Ebenso ist die Chance, an unqualifiziertes Videomaterial zu gelangen oder an Trainingspartner mit einem gefährlichen und/oder falschen Trainingsstil zu geraten, damit stark angewachsen. Dieser Artikel soll relativ kurz und überschaubar eine Übersicht bieten aus meinen 8 Jahren Parkour- und Freerunning Erfahrungen, um sich besser zu orientieren. Ich gehöre noch zur Generation, die sich alles selbst beibringen musste und eher wenig Anleitungen und Trainingspartner zur Verfügung hatte. Heute kann ich für meinen Teil sagen: Ich bin froh, das ich damals ins kalte Wasser geworfen wurde und nicht alles vorgekaut wurde. Status Quo Viele Traceure und Freerunner da draussen tendieren dazu – sobald Sie keine supertollen Spots zur Hand haben – nicht zu trainieren oder die kleinen Spots entsprechend wenig zu würdigen. Bei vielen ist mir aber besonders aufgefallen, dass oft einfach die Ideen nicht vorhanden sind, wie man sein Training auch mit [...]

By |2017-04-12T12:19:31+02:003. July 2014|Blog, Unkategorisiert|2 Comments

Meine Ernährung und Ich

  Vorwort Der Grund für diesen Artikel liegt darin, dass ich in letzter Zeit immer wieder auf meine Ernährung angesprochen werde und mich Leute fragen, welche “Die richtige Ernährung” für ein gutes Training ist. Warum ich von mir erzähle, liegt daran, dass ich kein Gelehrter bin, der Ernährungswissenschaften studiert hat - oder ich mich als Ernährungsberater sehe. Ich möchte meine Geschichte erzählen und dabei die Erfahrungen weitergeben, die mir halfen, mich glücklich mit meiner Ernährung zu fühlen, ohne dabei jemandem eine bestimmte Ernährungsweise aufzudrängen. Vielleicht kannst du beim Lesen meiner Geschichte Parallelen für dein Leben ziehen und Antworten finden, welche Formen der Ernährung für dich passend sind. Gesunde Ernährung funktioniert natürlich nicht von heute auf morgen, aber auch kleine Schritte führen zu einem "Aha-Erlebnis” und das nicht nur auf einer gesundheitlichen Ebene. Mein Bewusstsein hat sich soweit geändert, dass ich - selbst in unserer Gesellschaft in der Essen im Überfluss vorhanden ist - jede Mahlzeit unendlich schätze, für ihren Geschmack, wie auch in der Zubereitung. Doch ich möchte nicht im Heute beginnen sondern über meinen Anfang mit Parkour sprechen. Ich war 15 Jahre alt und Ernährung und Training standen für mich in keinem Bezug zueinander. Zu ziemlich jeder Tageszeit futterte ich Cornflakes mit Milch, weil das einfach am stressfreisten für mich war. Die Küche blieb sauber und der Aufwand lag bei unter zwei Minuten. Für die warmen Mahlzeiten war ich eh nicht verantwortlich. Da meine Mama immer für uns kochte nahm Sie mir die Entscheidung ab mich mit Ernährung herumzuschlagen. Einen Mehrwert in ausgewogener Ernährung sah ich nicht. Ein Bewusstsein für [...]

By |2022-11-22T13:34:45+01:007. April 2014|Blog, Pascal Bueb, Unkategorisiert|0 Comments

Ashigaru auf der Passion Sports Convention 2014

Es war wieder soweit und die Passion öffnete im Jahr 2014 ihre Türen - und wir waren wie die letzten Jahre natürlich vor Ort. Die Passion gehört zu den größten Extremsportmessen in Europa und zeigte in Bremen auch dieses Jahr wieder allerlei aus der sportlichen Welt, mit dabei Fastbreak mit eigenem Parkour-Stand inkl. Park. Ashigaru war wie die letzten Jahre wieder für den Kunden Fastbreak vor Ort, um das Event zu begleiten. Zu unseren Aufgaben gehörten die Vermittlung von Athleten für Shows und Workshops, Betreuung & Koordination des Athletenteams, die filmerische Begleitung und Ausarbeitung des 2-tägigen Events sowie die Organisation eines prof. DJ (DJ Diggedy Dave) Wir bedanken uns nochmal bei allen Beteiligten, sowohl den Teams, Besuchern wie auch bei Fastbreak, Tomahawk, Parkour-Bremen und pkspotblog. Großes Danke und Credits für die Bilder (Nr. 4-15) gehen an den Fotograf Pedro Salgado, der wahrlich einige meisterhafte Bilder abgeliefert hat! Nachfolgend das Video, dass bei den 2 Tagen herausgekommen ist. https://www.youtube.com/embed/Cvu7BAQeYUc Projektleitung: Pascal Bueb, Enis Maslic Endkunde: Fastbreak / Alfred Sternjakob GmbH Kernaufgaben: Vermittlung, Koordination, Organisation

Jams und Verletzungen

Ursachen und Lösungen Verletzungen gehören zu jedem Sport dazu! Das ist nun einmal Tatsache, wenn man nicht gerade Schach spielt. Parkour und Freerunning sind da keine Ausnahme. Vor allem Parkour & Freerunning verfügen ab einem gewissen Level oder unter gewissen Umständen über ein erhöhtes Risiko. Es ist meist so gefährlich wie man es sich macht. Wer etwas anderes behauptet, dem würde ich vorschlagen mal einen Gap in Höhe zu bailen, um seine Ansicht unter Beweis zu stellen. https://www.youtube.com/embed/BDZ0X14SGZI Wer sich dessen nicht bewusst ist, sollte nochmal in sich gehen und sich Gedanken machen. Die vielen, teils schweren Verletzungen, die ich in letzter Zeit immer mehr auf Parkour Jams wie KRAP, Passion etc. gesehen habe, haben mich nachdenklich gemacht und sind der Grund warum ich das schreibe. Die Tatsache, dass andere Leute wie Luke Brandenburg von MHPKG sich auch damit auseinandergesetzt haben, hat mich darin bestätigt diesen Artikel zu schreiben und meine Gedanken mit der Community zu teilen. Ich will in diesem Artikel nicht weiter auf die Gefahren von Parkour auf einem höheren Niveau eingehen, da ich denke, dass dies ein Thema für sich ist. Aus aktuellem Anlass finde ich die Gefahren bei Parkour Jams wichtiger für die Community und primär für Anfänger. Die meisten von euch waren sicherlich bereits auf einer Jam oder einem mehrtägigem Event, kennen die Atmosphäre und wissen wie diese ablaufen. Für diejenigen unter euch, die noch nie auf einer waren will ich dies kurz skizzieren. Im Prinzip ist dies ein großes Treffen, an dem sich Traceure und Freerunner, je nach größe der Jam, aus der Region, dem Land, Europa oder der ganzen [...]

By |2022-11-22T13:35:05+01:0030. January 2014|Blog, Enis Maslic, Unkategorisiert|0 Comments
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